July 12, 2025

Best Practices für die Kommentierung von MRT, CT und Röntgenbildern in der Radiologie-KI

Die künstliche Intelligenz in der Radiologie verändert die Diagnostik, wobei annotierte Bildgebungsdatensätze im Mittelpunkt stehen. Von der Segmentierung von Tumoren im MRT bis hin zur Klassifizierung von Lungentrübungen in Röntgenaufnahmen des Brustkorbs — genaue Bildanmerkungen sind entscheidend für den Erfolg des Modells. In diesem umfassenden Leitfaden werden die besten Verfahren zur Kommentierung radiologischer Modalitäten — MRT, CT und Röntgenbilder — vorgestellt. Dabei werden Werkzeuge, Techniken, klinische Arbeitsabläufe und Qualitätssicherungsprotokolle behandelt.

Entdecken Sie die Best Practices von Experten für die Kommentierung von MRT-, CT- und Röntgenscans, um zuverlässige radiologische KI-Modelle zu trainieren.

Einführung: Warum medizinische Bildanmerkungen wichtig sind

Künstliche Intelligenz revolutioniert die medizinische Diagnostik, insbesondere in der Radiologie. MRT (Magnetresonanztomographie), CT (Computertomographie) und Röntgenstrahlen erzeugen umfangreiche visuelle Daten, aber ohne präzise Anmerkungen kann die KI sie nicht genau interpretieren. Bei Anmerkungen geht es nicht nur darum, Kästchen zu zeichnen — sie beinhalten Fachwissen, klinischen Kontext und ein Verständnis von radiologische Feinheiten.

Mit radiologischen KI-Modellen unterstützen jetzt kritische Anwendungsfälle wie Erkennung von Tumoren, Organsegmentierung, Frakturdiagnose, und Lungen-Screening, hochwertige Anmerkungen sind wichtiger denn je.

🧬 Genaue Anmerkungen = Bessere KI-Vorhersagen = Sicherere Behandlungsergebnisse.

🔑 Schlüsselkonzepte der radiologischen Annotation

Um medizinische Bilddaten effektiv annotieren zu können, ist es wichtig, die technische, klinische und verfahrenstechnische Grundlagen diese Leitanmerkungen in der radiologischen KI. Diese Schlüsselkonzepte gewährleisten Konsistenz, Qualität und Interoperabilität zwischen Teams, Tools und KI-Pipelines.

1. Modalitätsspezifische Merkmale

Jede Bildgebungsmodalität bietet einzigartige Datenstrukturen und Visualisierungsformate, die sich darauf auswirken, wie Anmerkungen ausgeführt werden sollten:

  • MRT (Magnetresonanztomographie): Bietet einen hervorragenden Weichteilkontrast; wird für Gehirn, Wirbelsäule, Gelenke und Bauchorgane verwendet. Erfordert die Interpretation mehrerer Sequenzen (z. B. T1, T2, FLAIR).
  • CT (Computertomographie): Erfasst Querschnittsbilder von Knochen, Weichgewebe und Blutgefäßen. Unterstützt 3D-Volumenanmerkungen über axiale Schnitte hinweg.
  • Röntgen: Schnelle, kostengünstige 2D-Bildgebung, die typischerweise für Knochen-, Brust- und Zahnanwendungen verwendet wird. Niedrigere Auflösung, aber weit verbreitet in der Notfall- und Grundversorgung.

Jede Modalität kann sich auch in Bezug auf Fensterbildung, Kontrastmittel, Artefakte und anatomische Klarheit unterscheiden — Faktoren, die die Annotationsdetails beeinflussen.

2. Verwendung von DICOM-Format und Metadaten

Radiologische Daten werden fast immer gespeichert in DICOM (Digitale Bildgebung und Kommunikation in der Medizin) Format. Es geht nicht nur um das Bild — es enthält umfangreiche Metadaten wie:

  • Alter, Geschlecht und anonymisierte ID des Patienten
  • Uhrzeit und Ort des Scans
  • Modalitätstyp und Parameter (z. B. Schichtdicke, Kontrastphase)

Das Verständnis der DICOM-Metadaten ist entscheidend für:

  • Abgleich von Studien im Zeitverlauf (z. B. Folgescans)
  • Vermeidung doppelter oder beschädigter Bilder
  • Filtern von Daten nach demografischen oder pathologischen Kriterien

Tools, die Anmerkungen direkt in DICOM-Viewern ermöglichen (wie OHIF oder 3D Slicer), optimieren den Prozess.

3. Granularitätsstufen von Anmerkungen

Anmerkungen können je nach Aufgabe und erwarteter KI-Ausgabe auf verschiedenen Ebenen ausgeführt werden:

  • Globale Labels (z. B. Lungenentzündung: ja/nein)
  • Begrenzungsrahmen (z. B. vermutete Lokalisation der Läsion)
  • Polygone oder Masken (z. B. Segmentierung eines Tumors)
  • Schlüsselpunkte oder Wahrzeichen (z. B. Wirbelecken, Organzentren)
  • Anmerkungen mit mehreren Segmenten/volumetrischen Anmerkungen (z. B. 3D-Gehirntumoren)

Die Wahl der richtigen Granularität ist entscheidend für das Training von KI-Modellen, die sowohl performant als auch klinisch interpretierbar sind.

4. 3D-Annotation in der Mehrschichtbildgebung

MRT und CT sind volumetrischer Natur — jeder Scan besteht aus Stapel von 2D-Slices Bilden einer 3D-Ansicht. Kommentatoren müssen:

  • Beibehaltung der Form- und Strukturkontinuität über alle Scheiben hinweg
  • Markieren Sie Organe und Abnormalitäten als Volumina, keine getrennten Bilder
  • Verwenden Sie Software, die axiale, sagittale und koronale Ansichten gleichzeitig unterstützt

Wird dies nicht berücksichtigt, führt dies zu schlechten volumetrischen Segmentierungen, was die Modellgenauigkeit in realen Bereitstellungen verringert.

5. Interrater-Vereinbarung und Vertrauen in Anmerkungen

Selbst unter Radiologen kann die Interpretation variieren. Deshalb messen Interrater-Vereinbarung ist der Schlüssel:

  • Benutzen Cohens Karte, Fleiss' Kappa, oder Würfelkoeffizient um die Überlappung zu messen.
  • Implementieren Sie eine abgestufte Vertrauensbewertung (z. B. 1 = unsicher, 3 = zuversichtlich).
  • Ziehen Sie Konsensmechanismen in Betracht: Mehrheitsbeschluss, hochrangige Überprüfung oder Schiedsverfahren.

Konsistente Anmerkungen verbessern nicht nur das Training, sondern geben auch Einblicke in wie sicher oder unsicher Radiologen selbst sind es, die später in unsicherheitsbewussten KI-Systemen eingesetzt werden können.

6. Klinischer Kontext und Labelrelevanz

Kommentatoren müssen verstehen warum ein Etikett wird benötigt — nicht nur wo. Zum Beispiel:

  • In der Onkologie: Der Grad oder das Stadium des Tumors können die Annotationskriterien beeinflussen.
  • In der Kardiologie: Die Identifizierung von Verkalkungs- oder Plaquetypen kann von der Kontrastphase abhängen.
  • In der Pädiatrie: Wachstumsstadien können das anatomische Erscheinungsbild verändern.

Anmerkungen, die nicht übereinstimmen mit Ziele der klinischen Interpretation führt zu einer KI, die klinisch bedeutungslos ist.

Bewährte Methoden für die Kommentierung von MRT-, CT- und Röntgenbildern

1. ✅ Fachexperten (Radiologen und Spezialisten) einbeziehen

KI-Modelle, die auf schlecht annotierten Daten trainiert wurden, bergen echte medizinische Risiken. Immer mit einbeziehen zertifizierte Radiologen oder Fachleute in der Annotationspipeline:

  • Trainieren Sie nichtklinische Annotatoren anhand von Goldstandard-Beispielen.
  • Setzen Sie Spezialisten für komplexe Annotationen ein (z. B. Gehirntumore, interstitielle Lungenerkrankung).
  • Lassen Sie Anmerkungen zu Fällen mit hohem Risiko von mehreren Experten überprüfen.

🔗 Erfahren Sie, wie die Mayo Clinic die Erkenntnisse von Radiologen in KI integriert

2. 🖼️ Wählen Sie den richtigen Annotationstyp je nach Anwendungsfall

Verschiedene Bildgebungsaufgaben erfordern unterschiedliche Annotationstypen:

  • Tumorsegmentierung
    Beinhaltet die Identifizierung und Segmentierung von Tumorregionen auf Bildgebungsscans.
    🖼️ Bildgebungsmodalitäten: MRT, CT
    🏷️ Art der Anmerkung: Semantische Segmentierung (pixelweise Markierung von Tumorregionen)
  • Frakturerkennung
    Konzentriert sich auf die Lokalisation von Knochenbrüchen zur diagnostischen Unterstützung.
    🖼️ Bildgebungsmodalitäten: Röntgen, CT
    🏷️ Art der Anmerkung: Begrenzungsrahmen rund um Frakturzonen
  • Identifizierung der Lungenopazität
    Zielt darauf ab, Bereiche mit Trübung in der Lunge zu erkennen, die häufig mit Infektionen oder Flüssigkeitsansammlungen einhergehen.
    🖼️ Bildgebungsmodalitäten: Röntgen, CT
    🏷️ Art der Anmerkung: Polygone oder Segmentierungsmasken zur präzisen Abgrenzung
  • Kennzeichnung von Wirbelkörpern
    Wird verwendet, um einzelne Wirbel entlang der Wirbelsäule zu identifizieren und zu kennzeichnen.
    🖼️ Bildgebungsmodalitäten: MRT, CT
    🏷️ Art der Anmerkung: Schlüsselpunkte (Wirbelmittelpunkt) kombiniert mit Wirbelbezeichnungen
  • Schätzung der Läsionsgröße
    Misst die Fläche oder das Volumen der Läsionen, um die Progression oder das Behandlungsergebnis zu verfolgen.
    🖼️ Modalität der Bildgebung: MRT
    🏷️ Art der Anmerkung: Pixelweise Masken zur genauen Erfassung von Läsionsgrenzen
  • Tipp: Wählen Sie Tools, die unterstützen 3D-Volumenvisualisierung für segmentbasierte Anmerkungen.

    3. 📚 Verwenden Sie standardisierte Labeltaxonomien

    Vermeiden Sie Inkonsistenzen, indem Sie sich an standardisierte Taxonomien halten:

    • Benutzen Radlex (Radiologie-Lexikon) oder SCHNEEKATZE für eine einheitliche Kennzeichnung.
    • Erstellen Sie interne Richtlinien für Ihre Labelhierarchie, insbesondere wenn Sie mehrere Datensätze kombinieren.
    • Pflegen Sie eine Labelkartenwörterbuch mit Definitionen und Beispielen.

    4. ⚙️ Wählen Sie Tools aus, die für die medizinische Bildgebung entwickelt wurden

    Allzweck-Annotationswerkzeuge sind in der Radiologie oft unzureichend. Priorisieren Sie Plattformen, die:

    • Unterstützung DICOM Format- und Metadatenhandhabung.
    • Erlauben Sie die Slice-by-Slice-Navigation (insbesondere für CT/MRT).
    • Sorgen Sie für Fensterung/Nivellierung zur Kontrastanpassung.
    • Aktivieren Sie 3D-Volumenkennzeichnung und Vorschläge zur automatischen Segmentierung.

    Empfohlene Tools:

    5. 🧪 Integrieren Sie Gold-Standard-Datensätze

    Beginne mit von Experten validierte Datensätze um Ihre Annotationsgenauigkeit zu vergleichen:

    • Verwenden Sie öffentliche Datensätze wie Herausforderung bei der Erkennung einer RSNA-Pneumonie (Röntgen) oder GÖREN (MRT-Hirntumorsegmentierung).
    • Validieren Sie neue Annotationsteams anhand von Goldstandard-Referenzen.
    • Prüfen Sie die Anmerkungen regelmäßig auf Etikettenabweichungen.

    🔗 Greifen Sie auf BRATS-Datensätze für die Segmentierung von Gehirntumoren zu

    6. 🔁 Iterative Feedback-Schleifen erstellen

    Die Annotation ist beim ersten Mal selten perfekt. Erstellen Sie Feedback-Zyklen zwischen:

    • Kommentatoren
    • Radiologen
    • ML-Ingenieure

    Wie?

    • Benutze ein QA-Checkliste für jede Charge.
    • Visualisieren Sie Unstimmigkeiten bei Anmerkungen.
    • Überprüfen Sie die Modellleistung anhand von annotierten Daten, um die Richtlinien zu verfeinern.

    7. 🛡️ Datenschutz und Compliance sicherstellen

    Mit echten medizinischen Scans zu arbeiten bedeutet, zu verwalten patientenidentifizierbare Daten.

    • Verwenden Sie nach Möglichkeit anonymisierte DICOM-Daten.
    • Folgen HIPAA (US) oder DSGVO (EU-) Anforderungen streng.
    • Herkunft der Dokumentdaten: Wer hat was, wann und wie kommentiert.

    8. 🌍 Sorgen Sie für die Vielfalt der Datensätze

    Ein KI-Modell, das nur für eine demografische Gruppe oder einen Gerätetyp trainiert wurde, lässt sich nicht verallgemeinern.

    • Gleichen Sie Daten nach Alter, Geschlecht, ethnischer Zugehörigkeit und Krankheitsstadien ab.
    • Verwenden Sie Scans von verschiedenen Krankenhäusern, Herstellern und Geräten (z. B. GE, Siemens, Philips).
    • Verfolgen Sie Bildartefakte oder Rauschschwankungen.

    Vielfalt = Robustheit. Vorurteile im Training führen zu Verzerrungen bei der Diagnose.

    9. 🔍 Für klinische Relevanz optimieren

    Jede Anmerkung sollte Karte zu einer Diagnose- oder Behandlungsentscheidung:

    • Definieren Sie bei Tumoren den Rand, den Typ und die Größe.
    • Unterscheiden Sie bei Lungenknoten zwischen gutartig und verdächtig.
    • Schließen Sie nach Möglichkeit Sekundärbefunde ein (z. B. Flüssigkeitsansammlung, Verkalkung).

    Verwenden Sie klinische Bewertungssysteme wie BI-STRADS (Brustbildgebung) oder Lungenrad wo zutreffend.

    10. 🔬 Nutzen Sie Voranmerkungen und KI-Unterstützung

    Beschleunigen Sie Arbeitsabläufe mit halbautomatischen Tools:

    • Verwenden Sie KI-Modelle, um Tumoren oder Organe vorab zu segmentieren.
    • Lassen Sie Annotatoren Vorschläge verfeinern, anstatt von Grund auf neu zu zeichnen.
    • Wenden Sie aktives Lernen an — lassen Sie Modelle unsichere Vorhersagen zur Überprüfung aufzeigen.

    ⚡ Tools wie MONAI-Etikett unterstützen interaktive Etikettierungsworkflows mit Deep-Learning-Integration.

    11. 📏 Legen Sie klare QS-Metriken fest

    Definieren Sie, was Qualität für Ihr Annotationsprojekt bedeutet:

    • Würfelkoeffizient und IoU für Segmentierungsgenauigkeit
    • Vereinbarung zwischen den Annotatoren (z. B. Cohens Kappa)
    • Anzahl der Korrekturen pro 100 Fälle

    Berichten Sie regelmäßig über QS-Metriken, um Transparenz und Rechenschaftspflicht zu verbessern.

    12. 🧩 Unterstützt Multimodalität und Multiserie-Eingänge

    In der Radiologie hängen Entscheidungen oft davon ab mehrere Bildansichten:

    • Für CT, axiale + sagittale + koronale Ebenen
    • Für MRT-, T1-, T2- und FLAIR-Serien
    • Für Röntgenaufnahmen, seitliche und frontale Ansicht

    Die Tools sollten aus Konsistenzgründen das Synchronisieren von Anmerkungen über Ansichten oder Serien hinweg ermöglichen.

    13. 👥 Intelligente Verwaltung der Belegschaft von Annotation

    Annotationspipelines erfordern Koordination:

    • Ordnen Sie Aufgaben je nach Fachgebiet zu (z. B. Neuro- oder Thoraxradiologie)
    • Verwenden Sie die Versionskontrolle für Änderungen und Korrekturen
    • Überwachen Sie die Produktivität ohne Qualitätseinbußen

    Erwägen Sie, sich wiederholende Anmerkungen an geschulte Teams auszulagern und vertrauliche/komplexe Anmerkungen intern zu behalten.

    14. 🛠️ Pflegen Sie eine lebendige Annotationsrichtlinie

    Behandeln Sie Annotationsanweisungen nicht als statische PDFs. Stattdessen:

    • Hosten Sie lebende Dokumente (z. B. Notion, Confluence) mit Beispielen.
    • Aktualisieren Sie nach jedem QA-Überprüfungszyklus.
    • Betten Sie Screenshots und Randfälle ein, um Unklarheiten zu verdeutlichen.

    🚀 Häufige Fallstricke, die es zu vermeiden gilt

    1. Übergeneralisierte Bezeichnungen — z. B. die Bezeichnung „Tumor“, anstatt den Typ anzugeben.
    2. Segmentkontinuität ignorieren — 2D-Masken, die nicht über CT/MRT-Schichten hinweg ausgerichtet sind.
    3. Unzureichende Auflösung — Das Downsampling von Scans ist für eine schnellere Annotation zu groß.
    4. Kein QA-Schritt — Das Überspringen der Validierung führt zur Fehlerausbreitung.
    5. Unausgeglichene Datensätze — Unfähigkeit, seltene Krankheiten oder demografische Merkmale abzudecken.

    🧭 Anwendungsfälle aus der Praxis und neue Trends

    Während sich die KI in der Radiologie weiterentwickelt, passen sich die Annotationspraktiken an neue diagnostische Grenzen und neue technologische Fähigkeiten. Lassen Sie uns die wichtigsten Anwendungsfälle und Trends untersuchen, die die Zukunft der radiologischen Annotation prägen werden.

    🧠 1. Hirntumorsegmentierung im MRT (Gliome, Metastasen usw.)

    Gehirn-MRTs gehören zu den annotationsintensivsten Datensätzen aufgrund der komplexe Morphologie von Tumoren und die Notwendigkeit präzise Grenzidentifikation. Zu den Anwendungsfällen gehören:

    • Planung vor der Operation zur Glioblastomresektion
    • Überwachung nach der Behandlung bei Tumorrezidiven
    • Differenzierung zwischen Tumor und Ödem mit Multisequenz-MRT (T1/T2/FLAIR)

    Das BRATS-Herausforderung hat zu fortgeschrittenen Segmentierungsmodellen geführt, aber diese Modelle funktionieren nur dann gut, wenn sie trainiert werden genaue volumetrische 3D-Anmerkungen.

    2. Nachweis einer COVID-19-Lungeninfektion auf Röntgenaufnahme und CT der Brust

    Während der Pandemie wurde die medizinische Bildgebung zu einem Tool zur schnellen Triage zu erkennen:

    • Trübungen des gegossenen Glases
    • Lungenkonsolidierungen
    • Interstitielle Markierungen

    Diese Ergebnisse mussten schnell für KI-Modelle kommentiert werden, was zur Veröffentlichung öffentlicher Datensätze führte wie CovidX und SIRM COVID-Datenbank.

    KI-gestützte Triage-Modelle, die auf kommentierten Röntgenbildern trainiert wurden, halfen überforderten Krankenhäusern priorisieren Sie die Intensivpflege.

    🦴 3. Röntgeninterpretation des Bewegungsapparates (Frakturen, Arthritis, Gelenkspalt)

    Die Röntgeninterpretation erfolgt häufig in Hochdruckeinstellungen wie Notaufnahmen, und Annotationen sind von zentraler Bedeutung für KI-Anwendungen, die Folgendes unterstützen:

    • Erkennung von Frakturen (z. B. Hüfte, Handgelenk, Schulter)
    • Bewertung der Arthrose
    • Planung des Gelenkersatzes

    Zu den Annotationsstrategien gehören:

    • Markierung anatomischer Orientierungspunkte für Gelenkwinkel
    • Zeichnen von Frakturlinien oder Beschattung kortikaler Knochenbrüche
    • Klassifizierung des Schweregrads anhand visueller Skalen (z. B. Kellgren—Lawrence)

    Projekte wie MURA (Stanfords Datensatz für muskuloskelettale Röntgenbilder) liefern frei zugängliche Bilder, aber es fehlen immer noch hochwertige strukturierte Etiketten, was die anhaltenden Herausforderungen bei der Annotation unterstreicht.

    🧬 4. Onkologische Behandlungsplanung mit Radiomik

    KI wird jetzt nicht nur zur Erkennung von Läsionen eingesetzt, sondern auch quantifizieren ihre Textur und ihr biologisches Verhalten über Radiomik. Dies erfordert äußerst präzise Anmerkungen für:

    • Tumorgrenzen
    • Formdeskriptoren
    • Heterogenitätskartierung (z. B. Pixelintensitätsmuster)

    Zum Beispiel in Lungenkrebs Behandlung, radiomische Merkmale, die aus gut annotierten CTs abgeleitet wurden, können helfen, Folgendes vorherzusagen:

    • Reaktion auf eine Chemotherapie
    • Wahrscheinlichkeit einer Metastasierung
    • Gesamtprognose

    📘 Erfahre mehr: Nature

    👶 5. Pädiatrische Bildgebung mit Entwicklungsvariabilität

    Die Kommentierung pädiatrischer CTs oder MRTs ist eine besondere Herausforderung:

    • Knochen- und Organstrukturen verändern sich schnell mit dem Alter
    • Pathologien können anders auftreten als bei Erwachsenen
    • Strahlenexposition bei Kindern macht Daten seltener

    Spezielle Annotationsprotokolle werden benötigt für:

    • Angeborene Abnormalitäten
    • Entwicklungsverzögerungen
    • Seltene genetische Syndrome

    KI-Modelle, die mit Datensätzen für Erwachsene trainiert wurden, schneiden in pädiatrischen Fällen oft schlechter ab, was die Notwendigkeit von altersspezifische Anmerkungen.

    🦠 6. Multiorgansegmentierung im abdominalen CT für allgemeine KI-Assistenten

    Der wachsende Trend geht zu Fundamentmodelle für die Radiologie: große Modelle, die darauf trainiert wurden, mehrere Organe, Pathologien und Landmarken zu identifizieren. Projekte wie Gesamtsegmentierer oder Projekt MONAI zielen darauf ab, universelle Modelle zu schaffen, indem Folgendes genutzt wird:

    • Konsistent annotierte Multiorgan-Datensätze
    • 3D-Segmentierung auf Voxelebene
    • Krankenhausübergreifende Standardisierung

    Diese Anwendungsfälle erfordern breite, querschnittsübergreifende Annotationspipelines, die Folgendes kombinieren Automatisierung, Human-in-the-Loop-QA und föderiertes Lernen.

    🌐 7. Telemedizin und KI-Triage in ressourcenarmen Umgebungen

    In ländlichen oder unterversorgten Regionen kann KI als First-Pass-Diagnoseassistent. Um jedoch effektiv zu sein, müssen die Modelle anhand von Daten trainiert werden, die Folgendes widerspiegeln:

    • Lokale Krankheitsprävalenz (z. B. Tuberkulose, Dengue-Komplikationen)
    • Bildgebungsgeräte mit niedriger Auflösung oder tragbar
    • Unterschiedliche Bildqualität und Formate

    Globale Gesundheitsannotationsprojekte wie TB-Datensatz der Radiologischen Gesellschaft von Südafrika arbeiten darauf hin Eigenkapitalbewusste Annotationspraktiken.

    🔗 Nature

    🔚 Fazit: Die Qualität der Annotationen definiert die diagnostische Genauigkeit

    Bei der Ausbildung von Radiologie-KI geht es nicht um Quantität — es geht um Präzision, Konsistenz, und klinisches Verständnis. Das Befolgen dieser Best Practices wird Ihrem Team helfen:

    • Reduzieren Sie die Modellverzerrung
    • Verbessern Sie die klinische Anwendbarkeit
    • Minimiere Annotationsfehler
    • Beschleunigen Sie die Modellbereitstellung

    Ganz gleich, ob Sie Tausende von Lungenröntgenbildern markieren oder komplexe Hirntumore segmentieren, die Qualität der Annotationen ist das Rückgrat einer vertrauenswürdigen KI in der Radiologie.

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