Einführung: KI in der Pathologie definiert diagnostische Präzision neu
Künstliche Intelligenz wandelt die digitale Pathologie von einem statischen Bildbetrachtungsprozess in eine dynamische, datenreiche diagnostische Disziplin um. Durch das Training von Algorithmen anhand annotierter histopathologischer Daten können KI-Modelle Pathologen nun bei der Krebsdiagnose, der Klassifizierung von Gewebemustern und sogar bei der Vorhersage von Behandlungsergebnissen unterstützen.
Im Mittelpunkt dieser Transformation steht Pathologie, Bildsegmentierung—die detaillierte Annotation von Zell- und Gewebestrukturen auf digitalen Objektträgern. Diese hochauflösenden Bilder, bekannt als Ganze Folienbilder (WSIs), sind oft Gigapixel groß und enthalten wichtige Diagnoseinformationen im mikroskopischen Scale AI.
Dieser Artikel bietet eine umfassende Anleitung zu Segmentierung von Pathologiebildern für KI, einschließlich Workflows, Annotationstypen, Tools und Best Practices, die auf Kliniker, medizinische Forscher und KI-Teams im Gesundheitswesen zugeschnitten sind.
1. Was ist pathologische Bildsegmentierung?
🔬 Definition
Die pathologische Bildsegmentierung bezieht sich auf den Prozess von Abgrenzung von Geweberegionen, Zelltypen und Strukturen in digitalisierten Objektträgern mit Techniken wie semantische Segmentierung, Instanzsegmentierung und Polygonannotation.
🧠 Warum es für KI wichtig ist
- Ermöglicht Deep-Learning-Modellen, histologische Muster zu „sehen“ und zu verstehen.
- Reduziert Diagnosefehler durch quantitative Gewebeanalysen.
- Unterstützt automatische Bewertungssysteme (z. B. Gleason-Scoring bei Prostatakrebs).
- Unterstützt die Entdeckung von Biomarkern und die Analyse der Tumormikroumgebung.
📊 Wichtige Anwendungen
- Krebsdiagnose und Einstufung (Brust, Dickdarm, Prostata, Lunge)
- Zellerkennung und Zählung
- Segmentierung des Zellkerns
- Kartierung der Tumor-Stroma-Schnittstelle
- Analyse der entzündlichen Infiltration
📚 Nature von Naturmedizin.
2. Grundlegendes zu Whole Slide Imaging (WSI)
🧪 Was sind WSIs?
Whole Slide Imaging (WSI) ist die Digitalisierung herkömmlicher gläserner Pathologie-Plättchen mit ultrahoher Auflösung, wodurch virtuelle Objektträger erstellt werden, die wie Karten betrachtet und navigiert werden können. Diese Objektträger ermöglichen es Pathologen und KI-Modellen, Gewebeschnitte mit chirurgischer Präzision zu vergrößern und zu verkleinern.
WSIs sind das Rückgrat der digitalen Pathologie. Sie ermöglichen es Klinikern, die Gewebemorphologie digital zu untersuchen, und sie ermöglichen KI-Modellen den Zugang zu Zellstrukturen in einem viel größeren Volumen, als es die herkömmliche Mikroskopie jemals könnte.
Hauptmerkmale von WSIs
- Gigapixel-Auflösung
Jede Folie kann 100.000 x 100.000 Pixel überschreiten. Dadurch ist es möglich, das Bild sowohl auf Gewebe- als auch auf Zellebene zu untersuchen, ohne an Klarheit zu verlieren. - Mehrstufige Vergrößerung
WSI-Viewer ermöglichen einen nahtlosen Zoom vom 1-fachen auf das 40-fache oder höher — so, wie ein Pathologe Objektträger unter dem Mikroskop untersuchen würde. - Kachelbasierte Architektur
WSIs werden als Kacheln oder Patches gespeichert. Dadurch können Systeme nur das laden, was auf dem Bildschirm sichtbar ist, und nicht das gesamte Bild — entscheidend für die Leistung. - Fleckenvielfalt
WSIs sind mit verschiedenen Färbetypen wie H&E (Hämatoxylin und Eosin), IHC (Immunhistochemie), PAS, Giemsa und anderen erhältlich. Jede Färbung hebt unterschiedliche Strukturen hervor und beeinflusst das Segmentierungsverhalten. - Mehrere Dateiformate
Zu den gängigen Formaten gehören.svs
,.ndpi
,.mrxs
,.tiff
, und.scn
. Diese sind oft anbieterspezifisch und erfordern möglicherweise eine individuelle Handhabung.
Warum WSIs für KI und Annotation wichtig sind
Ganze Folienbilder sind für das Training pathologischer KI-Modelle unerlässlich. Ihre enorme Auflösung erfasst sowohl den makro- als auch den mikroskalen Kontext, der für eine aussagekräftige Analyse erforderlich ist.
Deshalb sind sie unverzichtbar:
- Dichte Informationen: Eine einzelne Folie kann Tausende von Zellen und Dutzende von Gewebetypen enthalten. Durch das Annotieren selbst einer kleinen Region können hochleistungsfähige KI-Modelle trainiert werden.
- Zusammenarbeit aus der Ferne: Digitale Folien können mit Pathologen auf der ganzen Welt geteilt werden, sodass Annotationsprojekte an mehreren Standorten durchgeführt werden können.
- Patch-Extraktion: Entwickler können WSIs in Kacheln unterteilen, um umfangreiche Trainingsdatensätze aus nur wenigen Folien zu erstellen.
- Präzises Training: Da WSI-Viewer Mikroskope nachahmen, können Anmerkungen mit diagnostischer Auflösung vorgenommen werden, wodurch die Modellgenauigkeit verbessert wird.
Herausforderungen bei der Verwendung von WSIs für Annotationen
Trotz ihrer Vorteile bringen WSIs mehrere technische und betriebliche Hürden mit sich:
- Dateigröße und Leistung
WSIs sind oft 1—10 GB pro Folie groß. Um sie zu streamen oder zu laden, sind eine leistungsstarke Infrastruktur und optimierte Zuschauer erforderlich. - Gleichbleibende Vergrößerung
Ein Modell, das mit Kacheln mit 10-facher Vergrößerung trainiert wurde, schlägt möglicherweise fehl, wenn es mit 20-facher Vergrößerung getestet wird. Die Arbeitsabläufe bei Anmerkungen müssen standardisiert oder mehrere Vergrößerungsstufen berücksichtigt werden. - Farbabweichungen zwischen den Labors
Unterschiede in den Färbetechniken können zu einem inkonsistenten Erscheinungsbild der Objektträger führen, selbst bei gleichem Gewebe. Dadurch können Modelle verwirrt werden, sofern keine Farbnormalisierung angewendet wird. - Komplexität von Anmerkungen
Im Gegensatz zu natürlichen Bildern erfordert das Kommentieren von WSIs das Ein- und Auszoomen, das Navigieren in großen Bereichen und die genaue Identifizierung komplexer Strukturen wie Drüsen, Zellkerne oder Tumorränder.
Beliebte Tools für WSI-Annotationen
Es gibt mehrere bekannte Tools, die die WSI-Navigation und Annotation praktisch machen:
- Folie öffnen: Eine Open-Source-C-Bibliothek, die das Lesen von WSI-Formaten unterstützt wie
.svs
und.ndpi
. Wird oft in Backend-Pipelines verwendet. - QuPath: Ein leistungsstarkes Open-Source-Desktop-Tool für Zellsegmentierung, Stapelverarbeitung und Skripterstellung — besonders beliebt in akademischen Laboren.
- Digitales Diaarchiv (DSA): Eine skalierbare, webbasierte Plattform mit integriertem Annotations-, Streaming- und Projektmanagement.
- Histomik STK: Es basiert auf DSA und ermöglicht Anmerkungen, Segmentierung und Visualisierung durch webbasierte Tools.
- Airforia: Eine kommerzielle Plattform, die für die KI-gestützte WSI-Segmentierung optimiert ist, mit zoombaren Viewern und Model-in-Loop-Workflows.
Profi-Tipps für die Arbeit mit WSIs in KI
- Kommentieren Sie immer über mehrere Vergrößerungsstufen zur Unterstützung des mehrstufigen Lernens.
- Benutzen Strategien zum Kacheln um große Bilder aufzuteilen und GPU-Speicherbeschränkungen zu verwalten.
- Bewerben Fleckennormalisierung Techniken zur Minimierung der Variabilität zwischen Objektträgern aus verschiedenen Laboren oder Scannern.
- Entwerfen Sie Ihre Annotationspipeline zur Unterstützung mehrere Labeltypen— von Zellinstanzmasken bis hin zu globalen Tumorregionen — abhängig von Ihrem Anwendungsfall.
📂 Suchen Sie nach öffentlichen Datensätzen? Schauen Sie sich das an Digitales Diaarchiv für Krebs für kommentierte WSIs.
3. Allgemeine Segmentierungstechniken in der pathologischen Annotation
🟪 3.1. Semantische Segmentierung
Jedem Pixel ist ein Gewebetyp zugeordnet (z. B. Epithel, Stroma, Tumor). Ideal für:
- Kartierung der Krebs-Subregionen
- Klassifikation von Tumoren und Nicht-Tumoren
- Erkennung von Gewebegrenzen
🟦 3.2. Segmentierung von Instanzen
Wird verwendet, wenn unterschieden wird zwischen mehrere Instanzen ähnlicher Objekte, wie zum Beispiel:
- Einzelne Zellkerne
- Cluster von Lymphozyten
- Überlappende mitotische Figuren
🔺 3.3. Polygonanmerkung
Manuelle oder halbautomatische Konturen für:
- Unregelmäßige Tumorgrenzen
- Komplexe Drüsenstrukturen
- Stromalregionen mit Artefakten
🟨 3.4. Punkt- und Schlüsselpunktbeschriftung
Nützlich für:
- Mitotische Zahlen zählen
- Identifizierung des Zellzentrums
- Kartierung von Immun-Hotspots
🧩 3,5. Heatmap oder Aufmerksamkeitsregionen
Kommentarmasken, die Folgendes widerspiegeln:
- Aktivität des Gewebes
- Modellieren Sie Salienz
- Blickverfolgung durch Experten
🛠️ Lesen Sie wie MONAI unterstützt Pipelines zur Segmentierung medizinischer Bilder in PyTorch.
4. Arbeitsablauf: Von der Folie zur KI-fähigen Anmerkung
🧷 Schrittweise Pipeline zur Pathologie-Anmerkung
1. Folienauswahl: Wählen Sie qualitativ hochwertige, diagnostisch relevante WSIs.
2. Definition der Interessenregion (ROI): Beschränken Sie den Anwendungsbereich auf gewebehaltige Bereiche.
3. Anmerkung: Kennzeichnen Sie Zelltypen, Regionen oder Muster mit einer ausgewählten Methode.
4. Überprüfung und Qualitätssicherung: Erkundigen Sie sich bei einem Pathologen oder klinischen Experten.
5. Exportieren: In Formate konvertieren, die mit Deep-Learning-Frameworks kompatibel sind (z. B. COCO, PASCAL VOC, YOLO).
💡 Tipp:
Benutzen Overlays für Pathologen oder mit Stift markierte Scans als Leitfaden für das frühe Modelltraining. Entwickeln Sie sich im Laufe der Zeit zu einer vollständigen Ground-Truth-Technologie auf Pixelebene.
5. Annotationswerkzeuge für die Bildsegmentierung in der Pathologie
✅ Worauf Sie achten sollten
- Einheimisch WSI-Unterstützung (
.svs
,.ndpi
,.tiff
) - Zoomen und Kacheln Performance
- Zusammenarbeit mit mehreren Benutzern
- Annotationsebenen (Zellkerne, ROI, Tumorzonen)
- KI-Assist//Model-in-Loop Fähigkeiten
📦 Auschecken GitHub von QuPath für Tools und Skripte.
6. Anwendungsfälle im Gesundheitswesen und in der Forschung
Die Stärke der Bildsegmentierung in der Pathologie liegt in ihrer Anpassungsfähigkeit über ein breites Spektrum von medizinische Disziplinen und Anwendungen. Im Folgenden finden Sie einen tieferen Einblick in die wichtigsten Anwendungsfälle, die die Arbeitsabläufe im Gesundheitswesen und die KI-Entwicklung aktiv verändern.
🧬 6.1. Onkologie
Krebsdiagnose und Tumorkartierung ist der am weitesten verbreitete Anwendungsfall der KI-gestützten Segmentierung. Die Annotation von Tumorregionen, Lymphozyten, Nekrose und Stroma ist entscheidend für:
- Gleason-Bewertung bei Prostatakrebs
- Nottingham-Bewertung bei Brustkrebs
- Stadieneinteilung des Tumors und Margenidentifikation bei Darmkrebs
- Erkennung von Lymphknotenmetastasen bei Brust- und Magenkrebs
🔎 Beispiel: Der CAMELYON16-Datensatz half dabei, Algorithmen zur Erkennung von Brustkrebsmetastasen in Lymphknoten mit nahezu radiologischer Genauigkeit zu trainieren.
🔗 CAMELYON16-Datensatz
🧠 6,2. Neuropathologie
Digitale Objektträger von Hirnbiopsien oder -resektionen werden verwendet, um Modelle zu trainieren für:
- Segmentierung des Gliom-Subtyps
- Erkennung von Meningiomen
- Pathologie der Alzheimer-Krankheit, wie zum Beispiel das Identifizieren Amyloid-Plaques und neurofibrilläre Verfilzungen
- Segmentierung von Multiplen Sklerose-Läsionen
🔎 Klinischer Bedarf: Diese Anmerkungen sind entscheidend für die Verringerung der Variabilität zwischen Beobachtern bei der Bewertung von ZNS-Tumoren.
6.3. Hämatopathologie
In der Hämatopathologie wird Segmentierung verwendet für:
- Klassifizierung der Zelllinie (z. B. Blasten vs. reife Lymphozyten)
- Segmentierung der Knochenmarkbiopsie (Fettzellen, Megakaryozyten, Erythroidcluster)
- Blutausstrichanalyse bei Krankheiten wie Leukämie oder Anämie
🔎 Einblick in das Tool: QuPath kann die Erkennung und Klassifizierung von Tausenden von Blutzellen pro Bild automatisieren und so sowohl Geschwindigkeit als auch Konsistenz verbessern.
🧵 6.4. Dermatopathologie
KI-Segmentierungsmodelle in der Dermatologie unterstützen:
- Erkennung von Melanom-Grenzen
- Messung der Epidermisdicke
- Infiltration entzündlicher Zellen
- Kartierung von Psoriasis-Läsionen
🔎 Spezieller Fall: Bei der Mohs-Operation hilft die KI-Segmentierung bei der Beurteilung des Randbereichs des herausgeschnittenen Hautgewebes und verbessert so die intraoperativen Entscheidungen.
🧫 6,5. Gastrointestinale Pathologie
Anwendungsfälle in der GI-Pathologie profitieren von:
- Krypto-Segmentierung bei der Diagnose einer entzündlichen Darmerkrankung (IBD)
- Messung der Zelldichte im Kelch
- Kartierung der Barrett-Ösophagusläsion
- Nachweis von Helicobacter pylori
🔎 Anwendung in der realen Welt: Im Rahmen der PANDA Challenge wurden Algorithmen zur Segmentierung von Prostata- und gastrointestinalen Biopsien für den Einsatz im klinischen Screening trainiert.
🧪 6,6. Wirkstoffforschung und klinische Studien
Segmentierung spielt eine große Rolle bei präklinische und translationale Forschung:
- Quantifizierung der Biomarker-Expression (PD-L1, HER2, Ki-67)
- Verfolgung des Krankheitsverlaufs in Tiermodellfolien
- Histopathologische Bewertung des Behandlungsergebnisses
- Skalierbare histologische Endpunkte in der digitalen Pathologie für CROs
🔎 KI-gestützte Effizienz von Studien: Pharmaunternehmen verwenden jetzt KI-annotierte Gewebebilder als Endpunkte in Phase-I/II-Studien, wodurch die Abhängigkeit von subjektiven Bewertungen verringert wird.
📖 Ein aktuelles studiere in JAMA untersucht die Leistung von KI im Vergleich zu menschlichen Pathologen bei der Krebsbewertung.
7. Qualitätssicherung von Annotationen in der Pathologie (KI)
Warum QA unerlässlich ist
- Annotationsfehler können klinisches Risiko einführen.
- Hohe Variabilität zwischen Annotatoren in der Pathologie erfordert Konsistenzprüfungen.
- KI, die mit schlechten Daten trainiert wurde, kann im realen Einsatz unterdurchschnittlich abschneiden.
🛡️ Allgemeine QA-Techniken
- Doppelte Anmerkung + Entscheidung
- Bewertung von Vereinbarungen zwischen Annotatoren (z. B. Cohens Kappa)
- Goldstandard-Referenzen
- Konsensgremien für seltene Erkrankungen
📘 Erfahre mehr über Annotation QA in der medizinischen KI auf PubMed.
8. Wichtigste Herausforderungen bei der Bildsegmentierung in der Pathologie
- Gigapixel-Bildgrößen
- Erfordern hohe Speicher- und Rechenleistung
- Verlangsamen Sie das Modelltraining und die Inferenz
- 🛠️ Lösung: Verwenden Sie Tiles Loading oder patch-basierte Ansätze
- Subjektivität in Anmerkungen
- Verschiedene Experten können Taschentücher unterschiedlich kennzeichnen
- Führt zu inkonsistenten Trainingsdaten und schlechter Generalisierung
- 🛠️ Lösung: Wenden Sie die Konsenskennzeichnung und die Validierung zwischen Überprüfungen an
- Gewebeartefakte (z. B. Falten, Risse, Unschärfen)
- Kann vom Modell als Merkmale falsch interpretiert werden
- Reduzieren Sie die Genauigkeit und Zuverlässigkeit von Modellen
- 🛠️ Lösung: Vorverarbeitung und Artefaktfilterung durchführen
- Klassenungleichgewicht (z. B. seltene Krebsarten oder -regionen)
- Modelle bevorzugen möglicherweise häufig vorkommende Gewebetypen und schneiden bei seltenen Gewebetypen schlechter ab
- Verzerrung der Vorhersagen und verringerte Sensitivität
- 🛠️ Lösung: Verwenden Sie Datensätze mit Überabtastung, Fokusverlust oder klassenausgewogenen Datensätzen
- Farbvariabilität zwischen Laboren (z. B. H&E, IHC)
- Farbunterschiede beeinflussen die Merkmalsextraktion
- Schlechte Leistung bei unsichtbaren Färbestilen
- 🛠️ Lösung: Wenden Sie Fleckennormalisierung und -vergrößerung an
🧠 Neugierig, wie die Fleckennormalisierung funktioniert? Lesen Sie das Artikel über Methoden zur Fleckenumwandlung.
9. Neue Trends und Innovationen
Mit zunehmender Reife der digitalen Pathologie erweitern neue Innovationen die Grenzen von Annotation, Segmentierung und Training. Im Folgenden sind die wichtigsten technologischen Trends aufgeführt, die die nächste Generation von KI-gestützten Pathologiewerkzeugen prägen.
🔄 9,1. Anmerkung zum Model-in-the-Loop
Anstelle einer vollständigen manuellen Kennzeichnung verwenden Annotatoren vortrainierte KI-Modelle um erste Segmentierungen zu generieren, die dann korrigiert und verfeinert werden.
Vorteile:
- Erhöht die Geschwindigkeit um bis zu 60%
- Reduziert die Ermüdung von erfahrenen Kommentatoren
- Erzeugt ein kontinuierliches Rückkopplungsschleife zwischen Annotation und Modelltraining
🔧 Tools wie Encord Aktiv oder Labelbox Boost Vorschläge in Echtzeit bereitstellen, die sich im Laufe der Zeit durch mehr Benutzereingaben verbessern.
🧠 9.2. Selbstüberwachtes und schwach überwachtes Lernen
Angesichts der hohen Kosten für Expertenanmerkungen in der Pathologie Selbstüberwachtes Lernen (SSL) Methoden gewinnen an Bedeutung. SSL trainiert Modelle vorab mithilfe von Folien ohne Anmerkungen, um Struktur- und Texturdarstellungen zu erlernen.
Anwendungsfälle:
- Vortraining mit großen öffentlichen Datensätzen (z. B. The Cancer Genome Atlas)
- Reduzierung des Bedarfs an Tausenden von Masken auf Pixelebene
- Bootstrapping-Modelle mit Beschriftungen auf Folienebene
🔗 Eine Studie von MICCAI 2021 zeigte mit nur 10% der markierten Daten, wie SSL die Klassifizierung von Darmkrebs verbesserte.
🌐 9,3. Föderiertes Lernen in der Pathologie (KI)
Krankenhäuser können aus Datenschutzgründen häufig keine Patientendaten weitergeben. Föderiertes Lernen ermöglicht es mehreren Einrichtungen trainiere ein gemeinsames Modell, ohne Rohfolien auszutauschen.
Auswirkung:
- Schützt PHI- und GDPR-Konformität
- Ermöglicht zentrenübergreifende Generalisierung
- Ermutigt multiinstitutionelle Zusammenarbeit
🔗 Föderierte Tumorsegmentierung (FETs) ist ein Paradebeispiel für föderierte KI, die auf die Segmentierung von Gehirntumoren angewendet wird.
🧪 9.4. Generierung und Erweiterung synthetischer Daten
Mit GANs und Diffusionsmodellen können Forscher Generieren Sie Pathologiefolien synthetisch, hilft bei der Lösung von Problemen wie:
- Repräsentation seltener Krankheiten
- Datenungleichgewicht in Trainingssätzen
- Kontrollierte Experimente mit perfekt beschrifteten Funktionen
Tools zum Erkunden:
- Pathologie GAN zum Generieren von Bildern auf Zellebene
- Übertragung im STAIN-Stil um die Färbung auf allen Objektträgern zu vereinheitlichen
🧬 9,5. Räumliche Biologie trifft auf KI-Segmentierung
Neue multiplexierte Gewebebildgebungsverfahren (z. B. KODEX, MIBI, CYT zu F) generieren Daten, die über die H&E-Färbung hinausgehen — Erfassung der räumlichen Verteilung von Dutzende von Biomarkern gleichzeitig.
KI-Nutzung:
- Zellsegmentierung kombiniert mit Proteinexpression
- Räumliche Clusterbildung von Immunzellen und Krebszellen
- KI-gesteuerte Analyse der Tumormikroumgebung (TME)
🔎 Diese Fusion von räumliche Komik und Segmentierung steht im Vordergrund von präzise onkologische Forschung.
⚡ 9,6. Cloud-native Pipelines für pathologische Annotationen
Moderne Labore bewegen sich weg von lokaler Software hin zu Cloud-basierte Plattformen das unterstützt:
- WSI-Speicher und Streaming
- Zugang für Gutachter mit mehreren Institutionen
- GPU-gestützte Inferenz und Annotation
🔧 Tools wie AWS HealthLake-Bildgebung und Die Suite für medizinische Bildgebung von Google Cloud bauen Infrastrukturen für skalierbare, Cloud-native Pathologie-KI auf.
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10. Formate und Konvertierung von Anmerkungen zur Pathologie
🔄 Gängige Formate
- JSON, COCO, YOLO, PASCAL VOC
- GeoJSON für Polygonbeschriftungen
- Arrays maskieren (.npy, .png) zur Segmentierung
🔁 Konvertierungswerkzeuge
Fazit: Daten sind die Diagnose
Präzision bei der Annotation von pathologischen Bildern ist nicht nur eine technische Notwendigkeit, sondern eine klinische Verantwortung. Jedes verfolgte Polygon, jeder einzelne Zellkern, trägt zur Entwicklung von KI-Modellen bei, die Pathologen unterstützen, die Wirkstoffforschung beschleunigen und die diagnostischen Ergebnisse verbessern können.
Mit den richtigen Tools, Workflows und Fachwissen KI-gestützte Pathologie ist kein futuristisches Konzept — es verändert bereits Labore auf der ganzen Welt. Aber der Erfolg dieser Systeme hängt von einer Sache ab: qualitativ hochwertige, konsistente und klinisch relevante Anmerkungen.
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📌 Verwandt: Überblick über medizinische Bildanmerkungen für KI: Modalitäten, Tools und Anwendungsfälle
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