September 3, 2025

OCR und Annotation in der Pharmaindustrie: Digitalisierung von Dokumenten für KI-Workflows

In der Pharmaindustrie, wo Präzision auf Komplexität trifft, ist der Umfang der Dokumentation — Aufzeichnungen über klinische Studien, behördliche Anträge, Herstellungsdaten — sowohl eine Fundgrube als auch eine Belastung. Optische Zeichenerkennung (OCR) und intelligente Datenannotierung sind keine optionalen Tools mehr. Sie bilden das Fundament für die Digitalisierung von Arbeitsabläufen in der Pharmaindustrie und ermöglichen eine nahtlose KI-Integration in allen Betriebsabläufen.

Erfahren Sie, wie OCR und Annotation die Arbeitsabläufe in der Pharmaindustrie revolutionieren — sie verbessern die Einhaltung von Vorschriften, beschleunigen.

Warum Pharma ein intelligenteres Dokumentenmanagement braucht

Das pharmazeutische Ökosystem ist von Natur aus dokumentationsintensiv. Jeder Prozess — von Laborexperimenten bis hin zu internationalen Zulassungen — hinterlässt Spuren unstrukturierter Papier- oder gescannter Inhalte. In der Vergangenheit hat dies zu Engpässen, Compliance-Risiken und Ineffizienzen geführt.

Pharmaunternehmen befassen sich in der Regel mit:

  • Formulare für klinische Studien (CRFs, Einverständniserklärungen, EDC-Ausdrucke)
  • Chargenprotokolle zur Herstellung
  • Sicherheitsberichte (z. B. Pharmakovigilanzfälle)
  • Unterlagen zur Einreichung behördlicher Auflagen (z. B. FDA, EMA)
  • Interne SOPs und Forschungsnotizen

Diese Dokumente liegen häufig in Papierform oder als gescannte PDFs vor. Ohne Digitalisierung können KI-Systeme diese Informationen nicht analysieren oder daraus lernen. OCR wandelt gescannte Inhalte in maschinenlesbaren Text um, und Anmerkungen fügen eine semantische Struktur hinzu, sodass diese Dokumente KI-fähig sind.

Der regulatorische Druck ist real

Aufsichtsbehörden wie die FDA und die EMA erwarten zunehmend digitale Rückverfolgbarkeit, Prüfprotokolle und Datenintegrität. Initiativen wie die der FDA CDER-Datenstandardprogramm drängen auf strukturierte, maschinenlesbare Formate für alle Einreichungen.

Die Digitalisierung Ihres Dokumentenkorpus ist nicht nur eine Produktivitätssteigerung, sondern auch ein Muss für die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften.

Was ist OCR im pharmazeutischen Kontext?

OCR, oder Optical Character Recognition, verwendet maschinelles Lernen und Computer Vision, um Text aus gescannten Dokumenten, Bildern oder PDFs zu extrahieren. In der Pharmaindustrie erfüllt es mehrere einzigartige Funktionen:

  • Digitalisierung der Altforschung in Notizbüchern und gescannten Bildern gespeichert
  • Extrahieren strukturierter Daten aus handschriftlichen Formularen für klinische Studien
  • Konvertierung globaler behördlicher Anträge in durchsuchbare Datenbanken
  • NLP und LLMs aktivieren zur Bearbeitung pharmakologischer Literatur

Moderne OCR-Engines (wie Google Cloud Vision, Tesseract und AWS Textract) können mit lauten Hintergründen, mehrsprachigen Inhalten, Tabellen und handschriftlichen Notizen umgehen, wie sie in der Pharmadokumentation üblich sind.

🔍 Beispiel: OCR kann automatisch Dosierungsanweisungen aus gescannten Rezeptetiketten extrahieren, sodass sie für Arzneimittelsicherheitsprüfungen durchsuchbar und analysierbar sind.

Von OCR zu KI-fähigen Daten: Die Rolle der Annotation

OCR allein reicht nicht aus. Extrahiertem Text fehlt es immer noch an Struktur und Kontext. Annotationen bereichern diese Daten, indem sie Entitäten, Beziehungen und Dokumentabschnitte beschriften.

In pharmazeutischen Arbeitsabläufen bedeutet das:

  • Markierung unerwünschter Ereignisse in Berichten zur Patientensicherheit
  • Kennzeichnung von Arzneimittelnamen, Dosierungen und Wechselwirkungen in behördlichen Unterlagen
  • Abschnitte markieren wie „Klinische Ergebnisse“ oder „Methoden“ in wissenschaftlichen Arbeiten
  • Verknüpfung gescannter Diagramme und chemischer Strukturen zu ihren Beschreibungen

Sobald diese Daten mit Anmerkungen versehen sind, können maschinelle Lernmodelle trainiert werden, um Dokumente zu klassifizieren, strukturierte Datenbanken zu extrahieren oder Wissensdiagramme zu füllen — Grundlagen für KI-Anwendungen in der Arzneimittelentwicklung und -compliance.

Wichtige Anwendungsfälle von OCR und Annotation in der Pharmaindustrie

Automatisierung behördlicher Einreichungen 📄

Die Teams für pharmazeutische Angelegenheiten müssen routinemäßig umfangreiche Dokumentationspakete für Gesundheitsbehörden aller Gerichtsbarkeiten (FDA, EMA, PMDA, ANVISA usw.) zusammenstellen. Zu diesen Paketen gehören Anträge für neue Arzneimittel in der Prüfphase (INDs), Anträge für neue Arzneimittel (NDAs), Marktzulassungen (MAAs) und mehr.

OCR kann:

  • Digitalisieren Sie Papierarchive oder gescannte Eingaben aus Altsystemen
  • Automatisches Extrahieren von Metadaten wie Einreichungs-IDs, Versionen und Arzneimittelnamen
  • Dokumente in durchsuchbare und indexierbare Formate konvertieren (z. B. XML für eCTD-Konformität)

Annotation verbessert dies weiter durch:

  • Kennzeichnung von Dokumentabschnitten (z. B. „Zusammenfassung der Produktmerkmale“, „Nichtklinischer Überblick“)
  • Kennzeichnung von Wirkstoffen, klinischen Endpunkten und Sicherheitskennzeichen
  • Automatisch generierte Hyperlinks für eine schnelle Dossiernavigation erstellen

🚀 Auswirkung: Ein globales Pharmaunternehmen gab an, mithilfe von OCR und Anmerkungen zu Dokumentabschnitten 30% der manuellen Arbeitsstunden bei der Vorbereitung einer Vertraulichkeitsvereinbarung einzusparen.

Document Mining 🧪 für klinische Studien

Klinische Entwicklungsteams müssen Studiendaten oft lange nach Abschluss einer Studie erneut überprüfen — sei es für die Überwachung nach der Markteinführung, für Metaanalysen oder zur Beantwortung behördlicher Fragen. Leider liegen viele dieser Daten in handgeschriebener oder gescannter Form vor.

OCR digitalisiert:

  • Formulare für Fallberichte (CRFs)
  • Anmerkungen des Ermittlers
  • Zustimmungsformulare

Annotation ermöglicht:

  • Kennzeichnung bestimmter Studienarme, Arzneimitteldosierungen, Patienten-IDs und Ergebnisse
  • Extrahieren strukturierter Einträge wie Zeitstempel für unerwünschte Ereignisse (AE), Laborwerte oder Protokollabweichungen
  • Einspeisung in elektronische Datenerfassungssysteme (EDC) oder KI-Modelle für versuchsübergreifende Analysen

📊 Erweiterter Anwendungsfall: Kommentierte Studiendaten werden in Bayes-Modelle für adaptive Versuchsdesignsimulationen oder Abbruchvorhersagen eingespeist, wodurch die Effizienz des Protokolldesigns erheblich verbessert wird.

Pharmakovigilanz-Automatisierung ⚠️

Globale Pharmakovigilanz-Teams bearbeiten monatlich Zehntausende von Sicherheitsberichten — von Patienten, Ärzten, sozialen Medien und Gesundheitsbehörden. Die manuelle Überprüfung gescannter Berichte ist zeitaufwändig und fehleranfällig.

OCR-Prozesse:

  • Von Patienten gemeldete Nebenwirkungen (ADEs) in handgeschriebenen Briefen oder PDFs
  • Zusammenfassungen der Krankenhausentlassung
  • Callcenter-Hinweise

Beschriftungs-Tags:

  • Benannte Entitäten (Arzneimittelname, Dosierung, Symptom)
  • Relationsverdreifachung (z. B. „Medikament A verursachte Übelkeit“)
  • Ergebnisse (genesen, tödlich, andauernd)

🤖 Integrationspotenzial: Mit Anmerkungen versehene Ausgaben können Sicherheitsdatenbanken (z. B. Argus, ArisGlobal) automatisch befüllt, die MedDRA-Codierung initiiert oder Risikobewertungsmodelle zur Signalerkennung ausgelöst werden.

Dokumentensuche und semantischer Abruf 🔎

Teams in den Bereichen Pharmaforschung und medizinische Angelegenheiten müssen oft Erkenntnisse gewinnen, die in jahrzehntelanger Dokumentation verborgen sind. Die herkömmliche Stichwortsuche funktioniert jedoch nicht gut bei gescannten PDF-Dateien, inkonsistenten Benennungen oder Inhalten in verschiedenen Sprachen.

OCR konvertiert diese Bibliotheken in durchsuchbare Inhalte. Annotation verbessert den semantischen Abruf durch:

  • Kennzeichnung von Synonymen, Abkürzungen (z. B. „RA“ = „Rheumatoide Arthritis“)
  • Entitäten Ontologien wie SNOMED, MeSH oder UMLS zuordnen
  • Erstellen von Einbettungen, die eine vektorbasierte Suche und das Clustern von Dokumenten ermöglichen

🔍 Beispiel: Ein Wissenschaftler, der nach „Phase-2-Studien mit monoklonalen Antikörpern gegen IL-6 bei Autoimmunerkrankungen“ sucht, kann dank einer annotationsgestützten Suche relevante Dokumente finden, auch wenn sie diese genauen Begriffe nicht erwähnen.

Überprüfung von Vertrags- und Rechtsdokumenten 📜

Rechtsteams aus der Pharmaindustrie befassen sich mit CRO-Vereinbarungen, IP-Lizenzen, Lieferantenverträgen und Vertraulichkeitsdokumenten, die häufig als gescannte Kopien oder signierte PDFs gesendet werden.

OCR-Griffe:

  • Digitalisierung unterschriebener Rechtsdokumente
  • Textextraktion aus Scans mit niedriger Qualität

Die Anmerkung identifiziert:

  • Parteien und Rollen (Sponsor, Standort, Ermittler)
  • Interessenklauseln (z. B. Entschädigung, Datenaustausch, Exklusivität)
  • Risikoindikatoren (z. B. vage Verpflichtungen, Wettbewerbsverbot)

⚖️ Praktische Anwendung: Mit Anmerkungen versehene Rechtsdokumente können in CLM-Systeme (Contract Lifecycle Management) eingespeist werden, um Klauseln zu vergleichen und Warnmeldungen zu erhalten, wenn die Begriffe von den Standardvorlagen abweichen.

Herausforderungen, die es nur bei OCR und Annotation in der Pharmaindustrie gibt

🧾 Komplexe Dokumentlayouts

Pharmazeutische Dokumente enthalten häufig verschachtelte Strukturen — mehrspaltige Layouts, eingebettete Grafiken, Fußnoten, Seitenleisten und chemische Diagramme.

OCR hat Probleme mit:

  • Richtige Zeilensequenzierung in zweispaltigen PDFs
  • Abbildungen und Bildunterschriften zuordnen
  • Bewahrung mathematischer Symbole und Formeln

Kommentarwerkzeuge müssen Folgendes unterstützen:

  • Regionsspezifisches Tagging (z. B. nur Spalte 2 kommentieren)
  • Anmerkungen zur Tabellenstruktur (Zeilen, Überschriften, verbundene Zellen)
  • Verknüpfung von Diagrammen mit ihren Erwähnungen im Text

🧬 Beispiel: In einer wissenschaftlichen Arbeit mit eingebetteten Chromatogrammen und Ergebnistabellen stellt die layoutbewusste OCR sicher, dass die Datenintegrität während der Extraktion gewahrt bleibt.

✍️ Handschrift in CRFs

Klinische Forschung, insbesondere in Schwellenländern oder bei Fernstudien, stützt sich häufig auf handschriftliche Unterlagen. Dazu gehören:

  • Anmerkungen des Ermittlers
  • Tägliche Symptomtagebücher
  • Einverständniserklärungen mit handschriftlichen Ergänzungen

Herausforderungen:

  • Variabilität der Handschriftstile und der Lesbarkeit
  • Fehlerkennung kritischer Felder (z. B. Arzneimitteldosis: „5 mg“ gegenüber „50 mg“)
  • OCR-Verwechslung zwischen handgeschriebenen und gedruckten Feldern

Lösungen:

  • Hybride Pipelines mit handschriftspezifischen OCR-Engines (wie Googles Vision OCR mit Handschriftmodus)
  • QA-Phasen vor der Anmerkung
  • Untersuchung kritischer Werte durch Menschen (z. B. Vitalzeichen, Allergien)

👩 ‍ ⚕️ Tipp: Verwenden Sie OCR mit Vorlagenunterstützung, wenn CRFs konsistenten Strukturen folgen — dies ermöglicht eine Erkennung auf Feldebene (z. B. um zu wissen, wo Temperatur- oder Medikamenteninformationen zu erwarten sind).

🌍 Mehrsprachige Dokumente

Pharma ist weltweit tätig. Die Dokumentation ist in vielen Sprachen verfügbar — chinesische Etiketten, arabische Studienformulare, russische Zulassungsschreiben.

Zu den Herausforderungen gehören:

  • OCR-Fehlerkennung von nicht-lateinischen Schriften
  • Inkonsistente Tokenisierung oder Segmentierung
  • Verwirrung aufgrund von domänenspezifischen Begriffen (z. B. „IB“ = Investigator Brochure auf Englisch, „IB“ kann auf Französisch etwas anderes bedeuten)

Lösungen:

  • Verwenden Sie mehrsprachige OCR-Modelle, die an medizinischen Korpora trainiert wurden
  • Wenden Sie Techniken zur Disambiguierung benannter Entitäten an
  • Beauftragen Sie muttersprachliche Experten mit der Kuration und Überprüfung von Schulungsdatensätzen

🈺 Erweitertes Szenario: Ein globales Sicherheitsteam übersetzt und kommentiert Berichte in der Landessprache automatisch, um eine zentrale Pharmakovigilanz-Aggregation auf Englisch zu ermöglichen.

🔒 Datensensibilität und Compliance

Pharmazeutische Daten sind stark reguliert. Die Digitalisierung von Dokumenten muss den folgenden Anforderungen entsprechen:

  • DSGVO (Datenschutz in der EU)
  • HIPAA (Datenschutz für Patienten in den USA)
  • ALKOHOL+ (Prinzipien der Datenintegrität in GxP-Umgebungen)

OCR+-Annotationspipelines müssen Folgendes sicherstellen:

  • Pseudonymisierung oder Redigierung persönlicher Gesundheitsidentifikatoren (PHI)
  • Audit-Trails für jede Anmerkungen/Bearbeitung
  • Sichere Zugriffskontrollen (rollenbasierter, verschlüsselter Speicher)

🧪 Beispiel: Ein CRO verwendet OCR, um Studienaufzeichnungen zu digitalisieren, nimmt jedoch eine automatische Schwärzung der Patientennamen vor, um sicherzustellen, dass sie den Sponsoren ordnungsgemäß zur Verfügung gestellt werden.

Best Practices für die Implementierung von OCR und Annotation in der Pharmaindustrie

Um pharmazeutische Arbeitsabläufe mit OCR und Annotation erfolgreich zu digitalisieren, sollten Sie die folgenden Verfahren in Betracht ziehen:

Beginnen Sie mit hochwertigen Dokumenttypen

Versuchen Sie nicht, alles auf einmal mit OCR zu versehen. Beginnen Sie mit einem Dokumenttyp, der:

  • Hochvolumig (z. B. CRFs, Pharmakovigilanzformen)
  • Manuell belastend
  • Reich an extrahierbaren Werten

Dies macht es einfacher, den ROI nachzuweisen und interne Zustimmung zu gewinnen.

Verwenden Sie vortrainierte NLP-Modelle mit Domänenanpassung

Modelle, die an allgemeinen Korpora trainiert wurden, können mithilfe von Transferlernen für die pharmaspezifische Sprache angepasst werden. Optimieren Sie Modelle im BERT-Stil mithilfe von annotierten Pharmatexten, um die Leistung zu verbessern.

Auschecken SciBert, ein NLP-Modell, das an wissenschaftlichen Veröffentlichungen trainiert wurde.

Beziehen Sie QA- und Human-in-the-Loop-Prüfer ein

Die Pharmaindustrie verlangt Genauigkeit. KI kann zwar die Extraktion und Kommentierung automatisieren, doch die abschließende Überprüfung durch medizinische Experten gewährleistet die Einhaltung der Vorschriften und reduziert die Haftung.

Verwenden Sie eine Feedback-Schleife, in der die Modellergebnisse korrigiert und zur kontinuierlichen Verbesserung rückgemeldet werden.

Halten Sie sich an die GxP- und Datenintegritätsrichtlinien

Jede Plattform oder jeder Arbeitsablauf muss den GxP-Prinzipien (Good Clinical, Manufacturing and Laboratory Practices) entsprechen. Stellen Sie sicher, dass Prüfprotokolle, Versionskontrolle und Rückverfolgbarkeit in Ihre Dokumentpipeline integriert sind.

Neue Trends: Wohin sich das Feld bewegt

Die Schnittstelle zwischen KI und Digitalisierung von Pharmadokumenten entwickelt sich rasant. Zu den wichtigsten Trends gehören:

🧠 Generative KI für die Zusammenfassung von Dokumenten

Large Language Models (LLMs) wie GPT-4 oder BioGPT werden heute verwendet, um lange klinische Studien oder regulatorische Texte zusammenzufassen. Sie sind jedoch auf genaue OCR- und annotierte Eingaben angewiesen, um Halluzinationen oder Auslassungen zu vermeiden.

🧬 Wissensgrafiken für die Wirkstoffforschung

OCR und Annotationen helfen dabei, pharmaspezifische Wissensgrafiken zu füllen und Entitäten wie Moleküle, Wirkmechanismen, Studien und Ergebnisse miteinander zu verbinden. Dies fördert die Generierung von Hypothesen und die Wiederverwendung von Medikamenten.

Beispiel: Öffnen Sie die Targets-Plattform integriert annotierte biomedizinische Daten für die Zielfindung.

📚 FAIRE Datenkonformität

Fördergeber und Zeitschriften verlangen zunehmend, dass Daten Auffindbar, zugänglich, interoperabel und wiederverwendbar (FAIR). OCR und Annotation sind unerlässlich, um Altdaten FAIR-konform zu machen.

Erfahre mehr unter Initiative GO FAIR

Worauf Sie bei einer OCR+-Annotationslösung achten sollten

Wenn Sie Anbieter oder Plattformen in Betracht ziehen, priorisieren Sie Folgendes:

  • Domänenspezifische NLP-Unterstützung (biomedizinisch, regulatorisch)
  • DSGVO/HIPAA-Konformität
  • Handschrift und Tabellen-OCR
  • Unterstützung für benutzerdefinierte Schemas für pharmaspezifische Metadaten
  • Sichere Bereitstellungsoptionen (Cloud, vor Ort, VPC)
  • Integration mit nachgelagerten ML-Pipelines

Und stellen Sie vor allem sicher, dass der Anbieter praktische Erfahrung in pharmazeutischen Arbeitsabläufen, nicht nur generische OCR-Lösungen.

Letzte Gedanken: Mit Digitized Intelligence 🧠 die Pharmaindustrie zukunftssicher machen

Die KI-Transformation in der Pharmaindustrie beginnt nicht mit Modellen — sie beginnt mit saubere, strukturierte und digitalisierte Daten.

OCR und Annotation sind die heimlichen Helden in diesem Prozess. Sie nutzen das Potenzial unstrukturierter Dokumente und machen sie für moderne KI-Systeme durchsuchbar, analysierbar und nutzbar. Von den regulatorischen Teams über die Forschung und Entwicklung bis hin zur Pharmakovigilanz — die Vorteile wirken sich auf die gesamte Wertschöpfungskette aus.

Für Pharmaunternehmen, die ihren Betrieb zukunftssicher machen und Innovationen beschleunigen möchten, ist es jetzt an der Zeit, Document Intelligence zu einem Kernbestandteil Ihrer KI-Strategie zu machen.

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